Als Angebotspreis bezeichnet man den Preis, zu dem eine Immobilie auf dem Markt durch den Eigentümer angeboten wird. Es ist also quasi der Wunschpreis des Eigentümers.

Zum Ende hin dient er als Grundlage für die Festlegung des Verkaufspreises. Nicht zu verwechseln ist er daher aber mit dem Verkehrswert, dem Verkaufspreis oder dem tatsächlichem Immobilienpreis. Grund dafür: Der Verkehrswert kann sowohl über als auch unter dem Angebotspreis liegen. Zu dem letztendlichen Verkaufspreis, also dem Gesamtpreis, kommen dann noch beispielsweise Notarkosten, die Grunderwerbssteuer und Maklerkosten/Maklerprovision. 

Wie wird der Angebotspreis festgelegt?

Grundlage des Angebotspreises ist eine sachliche und genaue Immobilienbewertung, zum Beispiel durch einen Immobilienmakler. Im Anschluss darauf wird die Höhe des Preises durch die Strategie bestimmt, anhand welcher man seine Immobilie veräußern möchte. Wichtig ist aber, dass Sie den Angebotspreis im Nachhinein nicht mehr verändern sollten. Dies könnte sich negativ auf die Vermarktung Ihrer Immobilie auswirken.

Den richtigen Angebotspreis zu finden, ist also von großer Bedeutung. Ein Makler hilft Ihnen durch Erfahrung, Sachverstand und das Kennen des aktuellen und lokalen Immobilienmarktes den besten Angebotspreis zu ermitteln, sodass Sie Ihre Immobilie erfolgreich verkaufen.

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