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Saugroboter, Smartlocks und Co.

Was vor ein paar Jahrzehnten reine Science Fiction war, ist nun die Wirklichkeit im Zuhause vieler Menschen. Sein Zuhause mit Technik auszustatten kann die Wohnqualität erheblich steigern und damit auch den Wert der Immobilie steigern. Ob per Smartphone, Tablet oder intelligenten Sprachassistenten heutzutage ist so einiges möglich. Welche Vorteile ein Smart Home bietet und weitere interessante Informationen haben wir für Sie hier zusammengestellt.

Smart Home

Was ist ein Smart Home?

Der Begriff entstammt dem Englischen und bedeutet übersetzt “intelligentes Zuhause”, im Deutschen benutzt man zudem oft auch den Begriff intelligentes Wohnen. Indem man sein Zuhause mit moderner Technik ausstattet erleichtert man sich nicht nur den Alltag, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit, senkt seine Energiekosten und spart Zeit.
Ganz bequem per Smartphone, Tablet oder Sprachassistent kann man von überall aus den aktuellen Zustand des Hauses einsehen und kontrollieren oder anpassen. Heutzutage können viele Geräte auch untereinander kommunizieren und sich automatisch aufeinander abstimmen.
Der Markt für Smart Home Systeme wächst und so gibt es immer mehr Hersteller, die verschiedenste Technik und Verbindungsmöglichkeiten anbieten.
Doch nicht nur Häuser können smart sein, auch Wohnungen lassen sich mit solchen Systemen ausstatten. Letztlich wertet man seine Immobilie damit deutlich auf und steigert damit seine Verkaufschancen deutlich.
Wer sich noch um die Kosten sorgt, der kann unter Umständen auf Förderungen im Rahmen des energetischen Sanierens oder des altersgerechten Umbaus zurückgreifen.

Wo lassen sich Smart Home Systeme einsetzen?

Grundsätzlich sind die Möglichkeiten unbegrenzt und es hängt ganz von Ihren Bedürfnissen und Wünschen ab, was Sie in Ihrem Heim einsetzen wollen und können. Wir haben Ihnen dennoch einige der häufigsten Anwendungsbeispiele zusammengefasst:

– Sicherheitssysteme: Wollen Sie für mehr Sicherheit in und um Ihr Zuhause sorgen bieten sich beispielsweise Überwachungskameras an, oder auch Video-Türklingeln, mit denen sie stets im Blick haben, wenn sich etwas vor Ihrer Haustür tut. Mit Smartlocks an Türen und Fenstern werden Sie zudem benachrichtigt sobald Einbruchsversuche stattfinden.

– Licht und Belichtung: Mit modernen Glühbirnen und Lampen, die sich per App oder Sprachassistent steuern lassen, können Sie die Lichtverhältnisse nach Ihren Wünschen anpassen. Auch können Sie so von unterwegs kontrollieren, ob Sie beim Verlassen des Hauses alle Lichter ausgeschaltet haben. Neben dem Wohlfühlaspekt sorgen automatische Lampen auch für mehr Sicherheit. Haben Sie zuvor Zeitpläne erstellt, simulieren diese Ihre Anwesenheit und verringern die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchversuchs.

– Heizung: Energie und Kosten sparen Sie indem Sie Zeitpläne für Ihre moderne Heizung erstellen. So wird nur dann geheizt, wenn Sie es wirklich benötigen und auch der Umwelt kommt dies zu Gute. Besonders in Verbindung mit einer Solarthermie können Sie einiges einsparen.

– Haushaltshelfer und Multimediageräte: Kleine Helfer die Ihnen den Alltag ein wenig verschönern und Ihnen kleinere Haushaltsaufgaben abnehmen. Dazu zählen Saugroboter, moderne Kaffeemaschinen, oder auch Smart-TVs.

Was benötigt man für ein Smart Home?

Grundsätzlich benötigt man zwei Komponenten, um ein Smart Home umzusetzen. Zum Einen benötigen Sie ein Smartphon oder Tablet, mit welchem Sie die Technik steuern können und auf die jeweiligen Apps zugreifen können. Zum Anderen benötigen Sie einen WLAN Zugang und Internetzugriff. Nur so ist es möglich von überall auf die Technik zuzugreifen, und damit sich die Geräte untereinander abstimmen können.
Am einfachsten ist es ein Smart System beim Bau eines Hauses zu installieren, aber natürlich ist es auch nachzurüsten, sodass auch Wohnungen schnell modernisiert werden können.

Nachteile eines Smart Homes

Neben all den Vorteilen die ein Smart Home mit sich bringt, gibt es auch ein paar Nachteile. Der wohl größte Nachteil sind die immer noch hohen anfänglichen Kosten für die Installation der Systeme. Wie hoch die Kosten ausfallen ist dabei abhängig davon, was genau Sie benötigen und in wie vielen Zimmern die Technik installiert werden soll. Hinzu kommen noch die Kosten für einen Installateur.
Weiterhin kann es zur Überlastung des WLAN-Netzwerkes kommen, wenn viele Geräte mit diesem Verbunden sind. Letztlich kann es auch zu Schwierigkeiten kommen, wenn Sie Geräte verschiedener Hersteller nutzen, da diese unter Umständen nicht miteinander kommunizieren können und somit Vorgänge nicht mehr reibungslos automatisch ablaufen.

Unser Fazit

Smart Homes werden immer beliebter und vor allem in Neubauten immer üblicher. Und das auch aus gutem Grund: Auch wenn die anfänglichen Kosten hoch sind, rentiert es sich auf Dauer, da sich nicht nur ihre Wohn- und Lebensqualität verbessert, sondern auch der Wert Ihrer Immobilie steigt.
Aber auch mit kleinem Budget lässt sich schon einiges an Smart Home Technologie einbauen. So ist Smart Home nicht nur etwas dür Eigentümer von Häusern oder Wohnungen, sondern auch für Mieter.

Sie haben noch Fragen, oder wollen mehr zu diesem Thema wissen? Wir beraten Sie gerne! Melden Sie sich bei uns telefonisch, per E-Mail, oder kommen Sie spontan in unserem Büro in Buer vorbei. Wir freuen uns schon auf Sie!

Hinweis: Die in diesem Artikel gemachten Angaben und Empfehlungen ersetzen keine Beratung bei einem Experten und stellen nur Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit dar. Trotz gewissenhafter Recherche können Fehler nicht ausgeschlossen werden.