Neues Förderprogramm steht in den Startlöchern
Der Immobilienmarkt in Deutschland bleibt herausfordernd, insbesondere für junge Familien, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten.
In diesem Kontext bringt das neue KfW-Förderprogramm “Jung kauft Alt” frischen Wind in die Branche und soll unteranderem den angespannten Mietmarkt entlasten. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr.
Eine Chance für junge Familien
Der Haushaltsausschuss hat vor Kurzem die Fördermittel für das Neue Förderprogramm “Jung kauft Alt” im Bundestag freigegeben. Für das Jahr 2024 wurden demnach 350 Millionen Euro freigegeben. Dieses Programm soll jungen Käuferinnen und Käufern die Möglichkeit bieten, ältere Bestandsimmobilien mit attraktiven Konditionen zu erwerben und zu sanieren. Im Folgenden beleuchten wir die bislang bekannten Details dieses Förderprogramms und geben einen Überblick über weitere interessante Fördermöglichkeiten für Familien.
Was ist das KfW-Förderprogramm “Jung kauft Alt”?
“Jung kauft Alt” richtet sich an junge Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren, die daran interessiert sind, eine ältere Immobilie zu kaufen und diese zu sanieren oder modernisieren. Ziel des Programms ist es, den Erwerb und die Modernisierung von Bestandsimmobilien zu fördern und gleichzeitig dem Leerstand und demografischen Wandel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken.
Mit diesem Programm wird nicht nur der Immobilienkauf an sich gefördert, sondern auch die anschließende Sanierung und energetische Modernisierung. Dies ist besonders attraktiv, da ältere Immobilien oft einen höheren Modernisierungsbedarf haben. Das Förderprogramm unterstütz zudem den Erhalt von Altbauten, gleichzeitig hilft es die CO2-Emissionen zu reduzieren und so den Wohnungsmarkt nachhaltiger zu machen.
Bei dem Förderprogramm soll es sich um einen Kredit handeln, der über die KfW beantragt werden kann. Der genaue Startzeitpunkt, sowie mehr Details zu der Antragsstellung und den Bedingungen sollen in Kürze bekannt gegeben werden.
Weitere Förderprogramme für Familien
Neben dem neuen Förderprogramm gibt es aktuell auch das KfW-Programm 300 “Wohneigentum für Familien”. Dieses richtet sich ebenfalls an Familien, der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Förderung nur für den Neubau oder Ersterwerb eines Hauses ausgerichtet ist.
Familien sollten aber auch regionale Förderprogramme nicht unbeachtet lassen. Oftmals bieten die einzelnen Bundesländer und Kommunen zusätzliche Förderprogramme an. Da diese stark variieren, ist es ratsam, sich bei der jeweiligen Stadt oder Gemeinde zu informieren.
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